Mitteilung der Forschungsgruppe Wildökologie, Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft
*Die Telemetriestudie soll zum besseren Verständnis des Raum-Zeit-Verhaltens von Rotwild in und um die Jagdruhezone beitragen.
*Die Projektdauer beträgt zunächst drei Jahre.
*Fang und Besenderung finden in und um die Kernzone „Quellgebiet der Wieslauter“ statt
*besendert wird Rotwild beiderlei Geschlechts und über alle Altersklassen hinweg
*besenderte Stücke tragen ein gut sichtbares, gelbes bzw. schwarz-gelbes Halsband und eine bzw. zwei gelbe Ohrmarken
*die Sendehalsbänder verbleiben ca. 3 Jahre an den Tieren, danach sind die Tiere nur noch an ihren Ohrmarken zu erkennen
*das Wildbret der markierten/ besenderten Tiere ist ausdrücklich nicht zum Verzehr geeignet (Verbot der Verwendung als Lebensmittel)
*wir möchten darum bitten, markierte bzw. besenderte Stücke möglichst nicht zu erlegen
*Sollten dennoch markierte/ besenderte Tiere zur Strecke kommen, bitten wir um unverzügliche Benachrichtigung. Das Wildbret wird dann von der FAWF zum marktüblichen Preis abgenommen
*Wir freuen uns über Sichtungsmeldungen
Bei Fragen bzw. Meldungen wenden Sie sich bitte an die FAWF
(Ulf.Hohmann@wald-rlp.de, Carolin.Troeger@wald-rlp.de, Ulf.Hettich@wald-rlp.de).