Zuschüsse für Hundeführer 2024

Die Kreisgruppe SÜW gewährt Zuschüsse zur Förderung des Jagdhundewesens aus Mitteln der Hundesolidaritätskasse SÜW. Diese stehen ausschließlich Mitgliedern der Kreisgruppe zur Verfügung und bedürfen einer Antragsstellung. Die Höhe der Zuschüsse wird jährlich zu Beginn des Jahres von dem Vertrauensleuteausschuss der Hundesolidaritätskasse SÜW festgelegt.

Aktuell werden folgende Zuschüsse gewährt:

a) Anschaffung eines Ortungsgerät (Handgerät)                                      150,00 EUR/ einmalig
b) Besuch eines Schwarzwildgewöhnungsgatters                                     100,00 EUR pro Hund / einmalig
c) Bestandene Leistungsprüfung (VSwP, VFSP, GP, VGP oder VP)         200,00 EUR / pro Hund
d) Aujeszky- Todesfall: Im Todesfall eines Hundes durch die Aujeszky-Krankheit , erhalten Kreisgruppenmitglieder bei Vorlage einer tierärztlichen Bescheinigung eine Entschädigung gem. Statuten (2b)

Die Zuschussanträge müssen bis spätestens zum 31.12.2024 vorgelegt und nachgewiesen werden. Ein Rechtsanspruch auf Auszahlung besteht nicht.

Bitte richten Sie alle Anträge an:
christian.schnepf@wald-rlp.de

Zuschüsse für Maßnahmen zur Biotopverbesserung 2024

Unsere Kreisgruppe gewährt wieder finanzielle Unterstützung.

  1. Beim Anlegen von Streuobstwiesen werden 60 % der Kosten für Bäume und 50% der Kosten für Pfähle und Bindematerial je Baum übernommen.
  2. Beim Anlegen von Wildacker und Biotopgestaltung 50 % der Kosten für mehrjährige Wildackersamen und 50 % der Kosten für Hecken und Sträucher.
  3. Beim Bau von einem oder zwei Lebenstürme für Bienen und Insekten in ihrem Revier gibt es 100,00 € Baukosten Zuschuss pro Lebensturm.
  4. Bei der Neuanmeldung zum Rebhuhnmonitoring wird zur Anschaffung eines Lautsprechers ein Zuschuß von 40,00 € gewährt.
  5. Für den Erwerb eines Scheinwerfers zur Hasenzählung wird ein Zuschuß von 40,00 € gezahlt.
  6. Beim Kauf eines Fallenwächters werden nach dem ersten Jahr nach Vorlage des Protokolls 100,00 € Zuschuss gewährt

Vorstand

Antragsformular (Word.docx)

Vorbereitetes Formular zur Beantragung von Fördermitteln zur Biotopverbesserung

Landrat Dietmar Seefeldt, Kreisjagdmeister Jörg Sigmund, dessen Stellvertreter Paul Hammer sowie Kreisbeigeordneter Kurt Wagenführer (von rechts nach links) bei der Ernennung im Kreishaus.

Landrat Dietmar Seefeldt vereidigt Kreisjagdmeister Jörg Sigmund weitere fünf Jahre im Amt

Seit 2006 ist Jörg Sigmund aus Eußerthal Kreisjagdmeister des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau. Und er wird es auch in den kommenden Jahren bleiben: Im Juli war der 60-Jährige für die Zeit vom 1. April 2023 bis 31. März 2028 wiedergewählt worden. Landrat Dietmar Seefeldt hat den Kreisjagdmeister Sigmund nun zum Ehrenbeamten auf Zeit bis zum 31. März 2028 ernannt. Auch Stellvertreter Paul Hammer (66) aus Böchingen wurde offiziell in seinem Amt bestätigt.

Jörg Sigmund ist seit 1979 als Jäger aktiv. Seit 1993 leitet er das Forstrevier Scharfeneck. 2001 wurde er zum stellvertretenden Kreisjagdmeister gewählt, 2006 zum Kreisjagdmeister. Als dieser ist Sigmund dafür zuständig, die Unteren Jagdbehörden des Landkreises Südliche Weinstraße und der Stadt Landau zu beraten und gleichzeitig die Interessen der rund 800 Jägerinnen und Jäger im Landkreis und der Stadt Landau zu vertreten. Zudem ist er qua Amt Vorsitzender des Kreisjagdbeirates sowie des Jägerprüfungsausschusses.

Landrat Seefeldt und Kreisbeigeordneter Kurt Wagenführer bedankten sich bei Jörg Sigmund für seine Bereitschaft, auch in den kommenden fünf Jahren Verantwortung zu übernehmen. Sie bescheinigten ihm eine hervorragende Arbeit in einem Tätigkeitsfeld, in dem es nicht immer konfliktfrei zugehe. Mit der Wiederwahl von Sigmund und Hammer sei sichergestellt, dass das gute Miteinander zwischen ihnen und den Verwaltungen auch künftig garantiert werde. „Sie sind ein gutes Team“, betonte Seefeldt. Sigmund gab den Dank an die Verwaltungen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zurück. Bei Problemen könnten gemeinsam schnell und unkompliziert Lösungen gefunden werden, so Sigmund.

Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil unserem lieben Erhard Bach zum „Erschießen“ der Ehrenscheibe beim Hegeringschießen des Hegering Mitte!

HR Mitte  bietet Trainingstag im jagdlichen Schießen an.
Zum Abschluß ging es um die Ehrenscheibe.

Vielen Dank an alle teilnehmenden Schützen/innen für die heutige Teilnahme. Ein großes Dankeschön gilt natürlich, an Markus Steiner für die Organisation und die Bereitstellung verschiedener Waffen und der Munition für den heutigen Tag. Dank geht, natürlich auch an Peggy Schlicht für die Standaufsicht und an Andrea Frech für die Unterstützung den ganzen Tag über. Rundum ein gelungener und ganz wichtig ohne Zwischenfälle/Unfälle erlebter Schießplatztag.

Waidmannsdank vom gesamten HR-Leiter-Team

Foto: F.-J. Steiner

Landfau trifft Jäger in Oberotterbach

In Oberotterbach trafen sich im Weingut Beck etwa 180 Gäste, um sich die angebotenen Wildspezialitäten schmecken zu lassen.
Vor dem Essen gab es Informationen aus erster Hand. Kreisjagdmeister Jörg Sigmund erklärte warum wir jagen und Jagdkönigin Joline zeigte die Vorzüge von Wildfleisch gegenüber kommerziellem Fleisch auf. Julian Sandrini, Luchs- und Wolfbeauftragter von Landesforsten Rheinland Pfalz gab einen Überblick über das Vorkommen von Luchs und Wolf im Pfälzer Wald.
Metzgermeister Franz Weber zeigte den Anwesenden, wie man Wildbret, in diesem Fall eine Hirschkeule, fachgerecht zerteilt.
Braten aus der Hirschkalbskeule und Hirschkalbsrücken, Rehrücken und eine herausragende Wildsoße verwöhnten die Gaumen der anwesenden Gäste.  Die gemeinsame Veranstaltung der Landfrauen und der Kreisjägerschaft der Südlichen Weinstraße war wieder ein voller Erfolg!

Abgerundet wurde der Abend mit musikalischen Darbietungen der „Jagdhornbläsergruppe Südliche Weinstraße“ und den „Fröhlichen Alphörnern“.

Foto: F.-J. Steiner

Fitnesstest vor der Drückjagdsaison
Erfolgreiche Hegeringaktivitäten im HR Nord

Es tut sich was im Hegering Nord. Nach der Neuwahl wurde in einer ersten Aktion der monatliche Stammtisch verlagert und kann sich seither über einen regen Zuspruch freuen.
Für den 1. Oktober 2022 hatten Benjamin Arzheimer, Paul Brosig und Christian Rong  ein Schiessen organisiert. Auch dort waren „alte“, wie auch viele neue Gesichter zu sehen. Es wurden die verschiedensten Disziplinen geschossen und zudem bestand die Möglichkeit, den Schiessnachweis zu erlangen.
Als Höhepunkt wurde 50m stehend angestrichen mit KK-Gewehr die Ehrenscheibe ausgeschossen, die Simone Märdian danach ihr Eigen nennen durfte.
Bei bester Stimmung, Wurstbrötchen und Kuchen klang eine gelungene Veranstaltung aus.
Christian Rong

Foto: F.-J. Steiner

Beachtliche Strecke
Gemeinsamer Fuchsansitz der Hegeringe Ost und Nord

Am Sonntag, den 07.August fand der Fuchsansitz mit 51 Jägerinnen und Jägern der Hegeringe Ost & Nord mit anschließendem Früchstück imWeingut Braun in Hochstadt statt. Nachdem die Strecke von 15 Füchsen, 2 Dachsen, 2 Rehböcken und 1 Stück Schwarzwild von den Jagdhornbläsern SÜW verblasen wurde, ging es, direkt nach dem Signal „zum Essen“, an das hervorragende Frühstück. Bei guter Stimmung wurde noch mit „jagdlichem Gebabbel“ bis zum Mittag gemütlich zusammengesessen.
Der Familie Braun und allen Helfern ein herzliches Waidmannsdank für diesen gelungenen Morgen!
Die HGR-Team’s Ost und Nord

Foto: F.-J. Steiner

Gemeinsames Sommerfest
HR Ost und Nord feiern bei strahlendem Wetter

Zum ersten gemeinsamen Sommerfest hatte die Hegeringe Ost und Nord am 16. Juli auf der Tennisanlage in Kleinfischlingen eingeladen. Die reichlich teilnehmenden Jäger  wurden mit Klängen der Bläsergruppe begrüßt und bei strahlendem Wetter konnten neue übergreifende Bekanntschaften geschlossen oder alte gefestigt werden. Für das leibliche Wohl wurde von der Familie Braun aus Hochstadt mehr als ausreichend gesorgt, ein phantastischer Rebknorzenspieß ließ keine Wünsche offen und zu später Stunde lockten die selbstgemachten Kuchen. Selbstverständlich ließen es sich die Bläser nicht nehmen, das ein oder andere Stück noch zu präsentieren.
Die erste gemeinsame Veranstaltung der beiden Hegeringe kann somit als voller Erfolg gewertet werden. Herzliches Waidmannsdank allen die zum Gelingen beigetragen haben.

 

die HGR-Team’s Ost und Nord

Informationen aus erster Hand
LJV Präsident Mahr beim Stammtisch des HR Süd

Einen Einblick in die Neufassung des Landesjagdgesetzes gab es am Stammtisch des HR Süd für die zahlreich erschienenen Zuhörer. RA D. Mahr. Präsident des LJV Rheinland-Pfalz, informierte ausführlich über die geplanten Änderungen, die mit der Novellierung des Landesjaggesetzes auf die Jäger zukommen werden. Die interessierten Zuhörer bekamen einen Eindruck davon, welche gesetzlichen Regelungen in Zukunft die Jagd und die Jagdausübung bestimmen werden.
Bei seinen Ausführungen machte Präsident D. Mahr deutlich, wie wichtig die Mitwirkung des LJV als starke Interessenvertretung der Jäger für die Entscheidungsfindung der politischen Gremien ist. Nur durch andauerndes Engagement können die Jäger auf jagdpolitische Entscheidungen Einfluss nehmen.

Text/Foto: K. Mewes

Kitzrettungung 2022

Gemeinsam gegen den Mähtod
Auch in diesem Jahr unterstützt die Jägerschaft im Kreis Südliche Weinstraße die Landwirte und Lohnunternehmer per Drohne mit Wärmebildkamera beim Aufspüren der Wildtiere.

In wenigen Wochen beginnt die Heugewinnung und damit sind Rehkitze, Junghasen sowie unsere Wiesenbrüter gefährdet. Konflikte sind vorprogrammiert  –  der Mähtod wartet. Gegen Großflächenmähwerke mit Geschwindigkeiten bis zu 15 km/h und Arbeitsbreiten bis zu zehn Metern haben junge Wildtiere keine Chance. Die über Jahrtausende bewährten Überlebensstrategien der Tiere -das bewegungslose Ausharren der brütenden Rebhenne oder das regungslose Verharren von Rehkitz und Hase als Schutz vor Fressfeinden- wirken sich bei der Mahd verheerend aus.
Während der Tod und die Verstümmelung von Rehkitzen ein dringendes Tierschutzproblem sind, sind die Gelegeverluste bei gefährdeten Wiesenvögeln darüber hinaus ein enormes Artenschutzproblem.
In der Pflicht zur Wildsuche, um Tiere vor dem Mähtod zu bewahren, stehen Landwirte und Lohnunternehmer. Bei Unterlassung  würden Sie gegen § 17 Tierschutzgesetz verstoßen, weil Sie vorsätzlich ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund töten, da Sie es unterlassen, durch Ergreifen der  bekannten Fürsorgemaßnahmen Wildtiere vor der Mähmaschine zu bewahren.

Ansprechpartner seitens der Jägerschaft im Kreis SÜW für die Kitzrettung mittels Drohne ist Oswald Mohn – Tel. 0170 9617830.

Bei den morgendlichen Einsätzen zur Kitz-/Wildtiersuche sind Helferinnen und Helfer jederzeit willkommen.
Bitte auch hier Kontaktaufnahme mit Oswald Mohn .

 

Deutsch-Französischer Bauernmarkt

Nach der Coronabedingten Pause fand endlich wieder der Deutsch -Französischen Bauernmarkt in Bad Bergzabern statt. Den Auftakt gestalteten die Jagdhornbläser der Südlichen Weinstraße stilvoll mit dem „Fürstengruß“. Nach der Begrüßung und offiziellen Eröffnung im Innenhof des Schlosses strömten die Besucher bei herrlichem Wetter auf den abwechslungsreich gestalteten Markt.

Mit dabei waren auch wieder die Jäger der Kreisgruppe Südliche Weinstraße, vertreten durch das aktive Team des Hegerings Süd. Wie in den Vorjahren stellte die von dem Jägern mitgebrachte Wald- und Wildschule einen großen Publikumsmagnet dar, vor allem für die vielen kleinen Besucher, aber auch für ihre Eltern und interessierte Erwachsene. Exponate zum Anfassen und Erklärungen aus erster Hand, so wurden die Belange des Naturschutzes und der Jagd den interessierten Besuchern vermittelt. Für die musikalische Umrahmung sorgten auch hier die Jagdhornbläser mit Jagdsignalen und Jägermärschen, zur Freude des zahlreichen Publikums.

Als Fazit dieses anstrengenden, aber gelungenen Tages konnte gezogen werden, das sich Öffentlichkeitsarbeit und Engagement für die gemeinsame Sache an der Basis immer auszahlt.
Der besondere Dank gilt den Jägern, die sich mit hohem Engagement den Kindern und den Eltern widmeten und stundenlang Rede und Antwort standen.

K. Zeidler-Hogrefe

Fotos F.-J. Steiner

Biotopverbesserung 2022
Lebenstürme in Niederhorbach gebaut

Der Hegering Süd hat mit einigen Jägern einen Lebensturm am Wein-, Wander- und Naturweg Niederhorbach errichtet.
Ich danke allen helfenden Jägern für ihr Engagement. Am 30. April wurde der fertige Lebensturm am Wein-, Wander- und Naturweg Niederhorbach übergeben, ganz festlich umrahmt durch die Jagdhornbläser. Sehr gefreut hat uns die große Anteilnahme durch Naturfreunde an der Übergabe des Turmes.

Da die Kreisgruppe den Bau eines Lebensturmes fördert bleibt zu wünschen, dass sich viele Reviere anschließen und tätig werden. Das Revier Niederhorbach ging mit gutem Beispiel voran. Die Pächterin Silke Hohaus-Wensauer hat mit ihren Jagdkollegen den ersten Turm ebenfalls am 30. April eingeweiht.
K. Zeidler-Hogrefe

Fotos F.-J. Steiner