1956 bis 2021
– 65 Jahre Jagdhornbläser an der südlichen Weinstraße –

Die JHBG Südliche Weinstraße hat sich 2015 durch die Umbenennung der Bläsergruppe Landau gebildet. Nachdem die Bläsergruppe Bad Bergzabern  2019 ihre Aktivitäten eingestellt hatte, haben die verbliebenen Bläser in der JHBG Südliche Weinstraße eine musikalische Heimat gefunden,

Hornmeister der JHBG Landau

1956 – 1964                          n. b.

1964 – 1970                         Ludwig Zoller (musikalischer Leiter)

1970 – 1973                          Karl Maußhard

1973 – 1983                          Heinz Rebholz und Günther Paul

1983 – 19xx                          Otto Schröder

19xx – 1994                          Markus von Nida

1994 – 2013                         Ralph Fischlhammer

2013 – 2015                         Monika Steiner

Hornmeister der JHBG Bad Bergzabern

19?? – 1972                        Herbert Cattarius

1973 – 1995                        Herbert Frey

1995 – 6/2004                    Gustav Hausdörfer

7/2004 – 2006                    Peter Gerlach

2006 – 2013                        Monika Steiner

2013 – 2019                         Peter  Gerlach

Hornmeister der JHBG Südliche Weinstraße

Hornmeister der JHBG Landau umbenannt in JHBG Südl. Weinstraße
zum Bläsertreffen Sept 2015

2015 – 2019             Monika Steiner

ab 2019                    Klaus Mewes

Im Jahr 1956 fand sich mit Helmut Rebholz , Wolfgang Praml und Karl Maußhard die erste Gruppe von Jagdhornbläsern in Landau zusammen. Geübt wurde im Weinkeller der Familie Rebholz oder im Feld. Bald kamen die Förster Eduard Jäger, Franz Honnek und Bernd Hohmann dazu, außerdem Günther Hellwig und Günter Paul .
Die Kreisjagdgruppe Landau stellte Fürst Pless-Hörner zur Verfügung, geblasen wurde hauptsächlich bei Jagden.
Praml, Rebholz und Maußhard orientierten sich Richtung Schwanheim — Bad Bergzabern, um musikalisch voranzukommen.
Leiter war Herbert Cattarius, Obmann für jagdliches Brauchtum für Rheinhessen — Pfalz, der Initiator des ersten Wettbewerbes im Jagdhornblasen des LJV Rheinland-Pfalz am Trifels (24.07.1962), dem weitere 27 Treffen folgen sollten.

Bedingt durch die Verwaltungsreform 1970, erfolgte  die Fusion der LJV-Kreisgruppen Bad Bergzabern und Landau mit den 3 Bläsergruppen Bad Bergzabern, Hauenstein —und Landau.

1983 wurde Otto Schröder Hornmeister der Landauer Jagdhornbläser. Unter seiner straffen Führung erlebte die Gruppe einen bedeutenden musikalischen Aufschwung und nahm am 06.06.1986 erstmals wieder erfolgreich am Landeswettbewrb auf dem Trifels teil.
Ihm folgte Markus von Nida, mit 17 Jahren jüngster Hornmeister von Rheinland-Pfalz. Unter seiner musikalischen Leitung und errangen die Bläser 1992 in Hachenburg den 1. Platz in der Werungsgruppe B.

1994 führte Ralph Fischlhammer als neuer Hornmeister in Saarbrücken die Bläser zum Erfolg, weiter 1996 in Speyer und schließlich als Krönung im Jahr 2000 beim Wettbewerb in B in Kaiserslautern zum 1. Platz.

Seit 2000 bläst ein Teil der Gruppe auch Parforce-Horn in B und Es. Die positive musikalische Entwicklung, das abwechslungsreiche Musizieren in B und Es, das disziplinierte und harmonische Auftreten der Bläsergruppe führten zu zahlreichen Einladungen und Auftritten.