Aktuelles: Radiocäsiumbelastung, Hasenpest und PFAS

Gute Nachrichten für Wildbret-Liebhaber: 

Die aktuelle umfassende Auswertung von über 24.000 Datensätzen des Landesuntersuchungsamtes (LUA) hat gezeigt, dass das Fleisch von Wildschweinen aus allen rheinland-pfälzischen Gemarkungen auch von sogenannten Vielverzehrern unbedenklich konsumiert werden kann. Die bisherige Festlegung von Untersuchungsgebieten kann daher 38 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl – durch den die Flächen der Bundesrepublik Deutschland aufgrund des „Fallout“ unterschiedlich stark kontaminiert worden waren – formal aufgehoben werden. Bislang musste in zwei festgelegten Untersuchungsgebieten im Pfälzerwald und im Hunsrück jedes erlegte Schwarzwild auf Radiocäsium untersucht werden.

Hier haben Sie die gesamten Hintergrundinformationen.

Hasenpest (Tularämie) beim Schwarzwild diagnostiziert

Im Gebiet Johanniskreuz und Forstamt Annweiler wurde vermehrt tote Wildschweine gefunden. Tularämie  –  Zoonose !

Befund und Erregersteckbrief

 

Schwarzwildleber muss verworfen werden

Seit dem 1.8.2024 ist der Verzehr und das in den Verkehrbringen von Wildscheinleber verboten, da die Verunreinigung mit PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) zu hoch ist.
Details entnehmen Sie bitte dem Brief des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität.